So ersetzen Sie Fenster Schritt für Schritt
Fenster stellen wie Türen oder Portalsysteme einen sensiblen Punkt in Gebäuden dar, der besonderer Aufmerksamkeit bedarf. Vor allem ihre Montage und Abdichtung. Eine qualitativ hochwertige Baufüllung zwischen dem Rahmen und der Gebäudestruktur kann Wärmebrücken wirksam beseitigen, Wärmeverluste und Kondensation verhindern und auch die Lebensdauer der strukturellen Ausfachung erhöhen. In dieser Hinsicht erfüllt das Torenit®-Basisprofil alle Anforderungen, die beim Einbau von Gebäudeöffnungen wie Fenstern, Türen oder Portalsystemen an den Bauausführenden gestellt werden. Planen Sie, Ihre alten Fenster durch neue zu ersetzen? Sehen Sie, wie der gesamte Prozess von der Planung bis zur Fertigstellung abläuft.
Was bedeutet der Ersatz von Fenstern
Wenn Sie sich entscheiden, ein Haus zu renovieren oder zu bauen, sind viele Entscheidungen zu treffen. Neben ästhetischen Faktoren und Gestaltungsmöglichkeiten sollten Sie auch die Funktionalität und Qualität der einzelnen Gebäudeelemente berücksichtigen, die sich direkt auf die Lebens- und Wohnqualität auswirken. In dieser Hinsicht spielen die Baufüllungen, in unserem Fall speziell die Fenster, eine große Rolle. Sie müssen entscheiden, aus welchem Material sie bestehen sollen, wie groß sie sein sollen, wie viele Trennwände es geben soll, und Sie müssen auch einen hochwertigen Rahmen oder eine gute Verglasung für die Fenster wählen. Neben diesen Aspekten gibt es noch einen weiteren, der für einen gesunden Wohnkomfort unerlässlich ist. Dieser Schlüsselfaktor ist der korrekte Einbau der Fenster, dem Sie besondere Aufmerksamkeit schenken sollten.
Der Einbau der Fenster selbst ist nicht kompliziert und kann auch von einem geschickten Heimwerker durchgeführt werden. Angesichts der hohen Anforderungen, die an einen wirklich einwandfreien Einbau und eine 100%ig funktionierende Isolierung und Dämmung gestellt werden, lohnt es sich jedoch, die Arbeit Experten anzuvertrauen, die über umfangreiche Erfahrungen mit dem Einbau von Fenstern und ihren bewährten, den Baunormen entsprechenden Verfahren verfügen. Dank der Profis geht die Installation schnell und ohne Komplikationen vonstatten. Unabhängig davon, ob Sie Kunststoff- oder Holzfenster einbauen oder austauschen, gibt es vier grundlegende Schritte:
- Vorbereitung der Fenster und Öffnungen
- Einbau der Fenster in die Öffnung, Verankerung der Fenster
- Fensterabdichtung
- Abschlussarbeit
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Vorbereitung der Fensteröffnungen und Fenster
Der Bereich um das Fenster und der Zugang zum Fenster müssen vorbereitet werden, bevor die Baufirma eintrifft. Da die Arbeiter mit relativ großen Gegenständen hantieren werden, ist es ratsam, um die Fenster herum ausreichend Platz zu schaffen. Das bedeutet, dass Sie alles entfernen müssen, was den Austausch oder die Anbringung behindern könnte. Gleichzeitig werden dadurch Schäden an Gegenständen in der Nähe der Montage vermieden. Das Gleiche gilt für Böden und Bodenbeläge. Decken Sie die Bereiche, in denen sich die Arbeiter bewegen werden, mit Zeitungspapier, Karton oder Plastik ab, um sie zu schützen. Das Auswechseln von Fenstern kann staubig sein, daher lohnt es sich, Gegenstände, die nicht aus dem Raum entfernt werden können, mit Plastik oder Stoff abzudecken. Wenn Sie alles vorbereitet haben, beschleunigen Sie den Montageprozess.
Bei der Vorbereitung von Fensteröffnungen und Fenstern gibt es zwei Möglichkeiten - Sie ersetzen alte Fenster durch ein neueres Modell oder Sie schaffen neue Fenster für eine Gebäudeöffnung an, die noch nicht verbaut wurde. Bei der Demontage müssen Sie sehr vorsichtig vorgehen, damit die Verkleidung, der Putz oder die Tapete möglichst wenig beschädigt werden. Wenn die Fenster entfernt werden, werden sie oft zerstört. Wenn Sie sie jedoch behalten möchten, sollten Sie sich vor dem Einbau vergewissern, dass Sie Platz für sie haben. Alternativ können Sie mit einer Montagefirma vereinbaren, dass die alten Fenster abtransportiert und entsorgt werden. Bei einem neuen Fenster muss die Öffnung eben und frei von Unregelmäßigkeiten sein. Gleichzeitig müssen Sie einen Rahmen abmessen, der so eng wie möglich in das Loch passt.
Einsetzen und Verankern der Fenster in die Öffnung
Bauvorschriften, Normen und neue Materialien führen dazu, dass das Gewicht der Fensterkonstruktion immer weiter steigt. Daher sind ihr Sitz und ihre Verankerung sehr wichtig. Heutzutage reicht es nicht mehr aus, das Fenster in die Öffnung zu setzen und mit Dichtungsschaum zu füllen. Die Stabilität kann durch ein geeignetes Substratprofil gewährleistet werden, das dem regelmäßigen Öffnen und Schließen von Fenstern oder starken Windböen standhält. Am häufigsten werden zur Verankerung Schrauben, Stahlverankerungsleisten oder das Einsetzen von Fenstern in spezielle Profile verwendet. Diese Methode gewährleistet eine gleichmäßige Übertragung der Kräfte innerhalb der Struktur und verringert das Risiko von Verformungen und Stabilitätsverlusten.
TIPP: Planen Sie einen Neubau oder das Ersetzen Ihrer Fenster? Wir beraten Sie, wie Sie Fenster und Türen vorschriftsmäßig einbauen können.
Abdichtung und Veredelung von Fenstern
Nachdem die Fenster eingebaut sind, müssen noch einige letzte Anpassungen an der Fensteröffnung vorgenommen werden. Zuallererst muss eine gründliche Abdichtung gewährleistet werden, um Wärmebrücken, Kondensation, Wärmeaustritte und andere Faktoren zu verhindern, die sich nicht nur negativ auf das Gebäude selbst, sondern auch auf die Wohnqualität auswirken. Wenn Sie sich auf das Torenit®-Basisprofil verlassen, müssen Sie sich um gut abgedichtete Bauöffnungen keine Sorgen mehr machen. Darüber hinaus bietet TOR Cheb auf seiner Website einen Online-Konfigurator, mit dem Sie bequem alles auswählen können, was Sie für die Installation benötigen.
Schließlich gibt es noch die kleinen Maurerarbeiten wie das Anpassen des Mauerwerks und des Putzes rund um die Bauöffnung, das Abdichten der Außenfugen entlang des gesamten Fensters und das Anbringen der Fensterverkleidung. Wenn Sie auch Fensterbänke (außen und innen) wünschen, werden diese eingebaut. Im letzten Schritt stellen die Arbeiter dann die Fenster auf und justieren sie.
Welche Risiken birgt der unprofessionelle Einbau von Fenstern
Bauöffnungen, wie z.B. Fenster, haben nicht nur einen großen Einfluss auf die Lebensqualität in einem Haus oder einer Wohnung, sondern auch auf die Haltbarkeit der gesamten Baustruktur. Außerdem ist der Ersatz von Fenstern nicht kostenlos und die Fenster sollten Ihnen lange Zeit dienen. Deshalb lohnt es sich auch nicht, bei ihrer Installation zu sparen. Wenn sie nicht korrekt installiert werden, gibt es eine Reihe von Risiken, die Ihr Leben in Zukunft unangenehm machen können.
- Wärmeaustritt - die einzelnen Gebäudeelemente müssen so funktional und dicht wie möglich zusammenpassen, um unerwünschten Wärmeaustritt zu verhindern, denn Wärmeaustritt bedeutet höhere Heizkosten. Derzeit sind die Anforderungen an die Wärmedämmung der Anschlussfuge höher als an die Fenster selbst.
- Feuchtigkeit und Schimmelbildung - Bei nicht fachgerechter Montage der Bauöffnung oder unzureichender Außendämmung kann es zu Kondenswasserbildung und Feuchtigkeitseinlagerung im Bereich der Fenster kommen. Feuchtigkeit ist dann die Hauptursache für Schimmel oder Schäden am Innenputz rund um die Fenster.
- Geringere Haltbarkeit - eine schlecht angebrachte Bauöffnung, die zu Kondenswasser, Feuchtigkeit und Wärmebrücken führt, schadet nicht nur der Baustruktur, sondern auch den Fenstern selbst. Holzfenster sind in dieser Hinsicht am empfindlichsten, da das Eindringen von Feuchtigkeit die Haltbarkeit und Funktionalität beeinträchtigt.
- Lärm – ein weiteres mögliches Risiko bei schlecht eingebauten Fenstern ist ihre reduzierte Schalldämmung.
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